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Profil
Prof.
Dr.-Ing. Rainer Stark, Jahrgang 1964, ist Leiter des Fachgebietes
Industrielle Informationstechnik der Technischen Universität Berlin
und Direktor des Geschäftsfeldes Virtuelle Produktentstehung des
Fraunhofer Instituts für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik.
Nach dem Abitur in Wattenscheid und dem Wehrdienst studierte
er Maschinenbau an der Ruhr-Universität Bochum sowie der Texas
A&M University (USA). Mit seiner Diplomarbeit zum Thema
“Development in Fiber Optic Pulse Laser Generation of Surface Wave
for Non Destructive Evaluation”, die er im Rahmen einer
Forschungsassistenz in den USA anfertigte, schloss er 1989 sein
Studium als Diplom-Ingenieur ab.
Anschließend war er von 1989
bis 1994 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für
Konstruktionstechnik/CAD der Technischen Fakultät der Universität
des Saarlandes beschäftigt. Hier war er maßgeblich am Aufbau des
Instituts für Innovative Produktion mit sechs weiteren technischen
Lehrstühlen im Technologiezentrum Saarbrücken beteiligt.
Thematischer Schwerpunkt seiner Grundlagenforschung waren die Bereiche
Toleranzen, Features und Produktdaten, zu denen er mit seiner
Dissertation “Entwicklung eines mathematischen Toleranzmodells zur
Integration in (3D-) CAD-Systeme” einen wesentlichen Beitrag zum
Fortschritt der Gebiete geleistet hat.
Mit der Erlangung des
Grades Dr.-Ing. wechselte er zur Ford AG und arbeitete dort von 1994
bis 1997 als System-Ingenieur in der Karosserieentwicklung. Danach
fokussierte er sich auf den Methodenbereich der Virtuellen
Produktentstehung und war als Technischer Spezialist für CAD,
Produktdatenmodellierung und PIM tätig. 2002 wurde er zum Technischen
Leiter der ”Virtuellen Produktentstehung und Methoden” der Ford
Motor Company Europa ernannt und arbeitete in dieser Stellung bis zum
Januar 2008.
In dieser Tätigkeit war er verantwortlich für
die Definition, Entwicklung, Einführung der neuen PLM Lösungen im
Bereich der Virtuellen Produktentstehung (C3P Next Generation) in der
Ford Motor Company und leitete die digitalen Prozess- und
Methodenprojekte in europäischen Raum für die Marken Ford, Volvo und
Jaguar/LandRover sowie für die Partnerkollaborationen mit Mazda und
den Entwicklungspartnern und Systemlieferanten.
Während seiner
14 jährigen Tätigkeit in der Automobilindustrie hielt er zahlreiche
Gastvorlesungen und Präsentationen an der Ruhr-Universität Bochum,
der Universität des Saarlandes und der Universität der angewandten
Wissenschaften in Aachen. Seine industriellen Erfolge wurden in
mehreren Veröffentlichungen und Präsentationen in
Industriearbeitskreisen, Konferenzen und Workshops der Öffentlichkeit
vorgestellt.
Im Februar 2008 wurde er zum Professor der Technischen Universität Berlin ernannt und übernahm den Lehrstuhl von Herrn Prof. Dr.-Ing. F.-L. Krause. Seine Forschungsschwerpunkte sind die intuitive und kontextbezogene Informationsmodellierung, intuitiv bedienbare und funktional erlebbare virtuelle Prototypen, die funktionsorientierte virtuelle Produktentstehung sowie Entwicklungsprozesse und Methodiken für die Produktgestaltung.
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